Rahmung und Neuaufstellung des Nazarener-Gemäldezyklus in St. Remigius, Bonn 2000

Die Konzeption der Neuaufstellung wurde von der Idee geleitet, der ursprünglichen Präsentation möglichst nahe zu kommen und die Altarbilder nicht museal in einer Kirche auszustellen. Die für die Rahmung der Gemälde entworfenen Stahlrahmen treten optisch zurück, geben den Bildern klaren Halt, ohne als eigenes Dekorationselement zu wirken. Sie haben etwas Schwebendes und sind durch die schlichten altarartigen Unterbauten klar in der gotischen Architektur verankert.

Nazarener-Gemäldezyklus in St. Remigius, Bonn 2000
Foto: Michael Thuns , Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Pulheim