Vitrine und Unterbau für den Schrein der
hl. Drei Könige im Kölner Dom, Köln 2004 Der gotische Binnenchor, der mittelalterliche Altar sowie die Architektur des Schreins bestimmen die formale, moderne Gestaltung von Vitrine und Unterbau. Eine vertikal rahmenlose Verklebung der entspiegelten Gläser lässt die Vitrine nahezu unsichtbar und den Schrein wie freistehend im Chor erscheinen. Die Blenden oben und unten markieren sichtbare horizontale Ebenen, in denen sich die aufwendige Technik der Konstruktion und der Beleuchtung befindet. In den Unterbau ist eine Spindelhubanlage eingebaut, die es erlaubt, den Schrein auf Altarniveau abzusenken.
Vitrine Schrein der hl. Drei Könige im Kölner Dom, Köln 2004
Foto: Dombauarchiv Matz/Schenk |